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Aktuelle Informationen zur Stichwahl







Ihr Bürgermeisterkandidat für Bogen:

Ralf Kietzke


Maurermeister, Stadtrat, Kreisrat
(in beiden Gremien Fraktionsvorsitzender FDP/FWG)
  • kompetent
  • sozial
  • engagiert
  • gut vernetzt
  • ehrlich
Fit für die Zukunft


Städtebauliches Entwicklungskonzept für Bogen


Städtebauliches Entwicklungskonzept für BogenBisher gibt es keinen Stadtentwicklungsplan für die Stadt Bogen. Alles ist dem Zufall und der Initiative Dritter überlassen. Wie alle Kommunen kämpft auch Bogen mit erheblichen Leerständen und städtebaulichen Missständen. Unsere Antwort darauf ist die Erstellung eines städtebaulichen Entwicklungskonzeptes im Rahmen des Programmes "Stadtumbau West". Hier gibt es Finanzhilfen von Bund und Land, um ein derartiges Konzept zu erstellen. Wir stellen uns dies für das unmittelbare Stadtgebiet vor und, soweit dies rechtlich möglich ist, auch für die Einbeziehung des Klostertraktes Oberalteich. Im Rahmen dieser Maßnahme gibt es Zuschüsse für den städtebaulichen Denkmalschutz, die Umnutzung und ggfs. den Rückbau leerstehender Gebäude. Diese Zuschüsse erhalten dann auch private Bauherren.
Es gibt in Bayern bereits zahlreiche Objekte mit Vorbildcharakter.

Unsere Vision ist ein belebter Stadtplatz – ein "Wohnzimmer" für alle Bogener.

Wir haben derzeit eine Jahrhundertchance für die Weichenstellung. Es wird innerhalb der nächsten 4 Jahre das Grundstück der derzeitigen Grundschule frei. Das gibt uns die Gelegenheit, den Stadtkern neu zu denken. Auf diesem Gelände soll nach unseren Vorstellungen ein Bauvorhaben für seniorengerechtes Wohnen entwickelt werden. Hier haben wir konkrete Pläne wie das aussehen könnte. Aus der Erfahrung anderer Kommunen wissen wir, dass unsere ältere Bevölkerung beim Umzug in diese Wohnform in aller Regel eine große Wohnung, in den meisten Fällen sogar ein Haus verlässt. Dieser Wohnraum steht dann für Familien zur Verfügung. Das ist Wohnungsbaupolitik in bester Form und ein Gewinn für alle.
Unser Blick auf die Zukunft des Grundschulgeländes.


Wohnungsnot – unsere Antwort Wohnungsbau


Baurecht

Die Schaffung und Gestaltung des Baurechtes liegt in der Hand des Stadtrates. So kann durch die Ausweisung von Grundstücken für Geschosswohnungsbau in den Neubaugebieten für Mietwohnungen gesorgt werden. Durch die Festlegung der Größe (z.B. 6 – 10 Wohnungen pro Haus) kann Wohn- und Lebensqualität geschaffen werden. Ebenso können neben Einfamilienhäusern auch Doppel- und Reihenhäuser geplant werden. Damit wird auch mit dem Problem der Flächenversiegelung (Verhältnis von Wohneinheiten zu Grundstücksverbrauch) verantwortungsvoll umgegangen. So haben wir gute Lösungen für alle Marktteilnehmer (Eigennutzer, Mieter, Kapitalanleger). Das Schöne an dieser Gestaltungsform ist die Tatsache, dass dafür kein Geldeinsatz der Stadt sondern nur der Wille zur Umsetzung erforderlich ist.

Kommunaler Wohnungsbau

Hier tritt die Stadt Bogen selbst als Bauherr auf. Dafür gibt es das kommunale Wohnraumförderprogramm zur Schaffung von Mietwohnraum in Bayern. Dies ist im Übrigen auch eine fantastische Möglichkeit für die Stadt Kapitalreserven in Form von eigenen Immobilien (Mietwohnungen) zu schaffen. Die Stadt als Bauherr erhält 30 % der Baukosten als Zuschuss. Es sind lediglich 10% der Investitionssumme als Eigenkapital erforderlich. Das Eigenkapital kann auch in Form eines Grundstückes eingebracht werden. Zu diesem Förderprogramm gehört auch die Finanzierung mit 30-jähriger Zinsbindung (derzeit nahe 0%). Nach Berechnungen meiner Fraktion reichen die Mieten in diesem Zeitraum leicht aus, um dann ohne Restschulden im Besitz der Immobilien zu sein. Als Erstes müssen wir nach der Wahl umgehend geeignete Grundstücke im Besitz der Stadt Bogen herausfiltern, die Förderung beantragen und kurzfristig mit dem Bau beginnen.


Aufgaben für die Zukunft


Grundschule

Bereits im Jahr 2014 haben wir statt der damals geplanten Sanierung der alten Grundschule den Neubau gefordert. Da die Grundstückssuche erst 2019 erfolgreich war, müssen wir nun mit erheblichen Baukostensteigerungen leben. Deshalb ist jetzt schnellstmögliches Handeln angesagt. Durch gesetzlich vorgeschriebene Ausschreibungsverfahren ist ein Baubeginn jedoch frühestens im Herbst 2021 möglich.

Klostertrakt Oberalteich(neues Leben in alten Mauern)

Der Plan für das Geschichts- und Heimatzentrum ist gescheitert. Es ist ein umsetzbares Nutzungskonzept zu entwickeln wenn möglich mit Fördergeldern der geplanten Maßnahme "Stadtumbau West". Unabhängig davon kann vordringlich die Sanierung der Gebäude für Wohnzwecke geprüft werden. Unter Einbeziehung des Zuschusses für kommunale Wohnraumförderung können dann ggfs. Mietwohnungen entstehen.

Wirtschaftsförderung und Liegenschaftsverwaltung

Es muss der Stärkung der Wirtschaftskraft und damit des Gewerbesteueraufkommens der Stadt Bogen ein besonderes Augenmerk gewidmet werden. Ansiedlungswillige Unternehmen und bestehende ortsansässige Firmen brauchen einen konkreten und kompetenten Ansprechpartner in der Verwaltung der Stadt Bogen. Wir haben als Gemeinde mit eigener Autobahnabfahrt in Bärndorf und der insgesamt sehr guten Infrastruktur beste Voraussetzungen für Erfolge auf diesem Gebiet.

Die Stadt Bogen hat umfangreichen eigenen Immobilienbesitz in Form von Baugrundstücken und Gebäuden. Die meisten anderen Städte haben dafür ein eigenes Amt für Liegenschaften um das kommunale Eigentum professionell zu betreuen und zu vermarkten. Hier geht es um sehr viel Geld das eine Gemeinde verdienen oder aber einsparen kann.

Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden brauchen wir in der Stadt Bogen ein Amt für Wirtschaftsförderung und Liegenschaftsverwaltung. Das ist auch eine Möglichkeit um die ständigen enormen Kostensteigerungen bei städtischen Bauvorhaben unter Kontrolle zu bringen.

Sicherung der ärztlichen Versorgung

Eine wichtige Aufgabe für die nächsten Jahre stellt die Sicherstellung einer optimalen gesundheitlichen Versorgung unserer immer älter werdenden Bürgerschaft dar. Dazu muss den Ärzten ein optimales Arbeits- und Lebensumfeld und die Unterstützung der Stadt angeboten werden. Der Abwanderung von Ärzten in andere Kommunen kann im Ernstfall nur durch den Kauf von Arztsitzen durch die Stadt begegnet werden. In Zukunft wird die optimale gesundheitliche Fürsorge in der Stadt ein bedeutendes Kriterium für die Attraktivität des Standortes sein.