Grundschule
Bereits im Jahr 2014 haben wir statt der damals geplanten Sanierung der alten Grundschule den Neubau gefordert. Da die Grundstückssuche erst 2019 erfolgreich war, müssen wir nun mit erheblichen Baukostensteigerungen leben. Deshalb ist jetzt schnellstmögliches Handeln angesagt. Durch gesetzlich vorgeschriebene Ausschreibungsverfahren ist ein Baubeginn jedoch frühestens im Herbst 2021 möglich.
Klostertrakt Oberalteich(neues Leben in alten Mauern)
Der Plan für das Geschichts- und Heimatzentrum ist gescheitert. Es ist ein umsetzbares Nutzungskonzept zu entwickeln wenn möglich mit Fördergeldern der geplanten Maßnahme "Stadtumbau West". Unabhängig davon kann vordringlich die Sanierung der Gebäude für Wohnzwecke geprüft werden. Unter Einbeziehung des Zuschusses für kommunale Wohnraumförderung können dann ggfs. Mietwohnungen entstehen.
Wirtschaftsförderung und Liegenschaftsverwaltung
Es muss der Stärkung der Wirtschaftskraft und damit des Gewerbesteueraufkommens der Stadt Bogen ein besonderes Augenmerk gewidmet werden. Ansiedlungswillige Unternehmen und bestehende ortsansässige Firmen brauchen einen konkreten und kompetenten Ansprechpartner in der Verwaltung der Stadt Bogen. Wir haben als Gemeinde mit eigener Autobahnabfahrt in Bärndorf und der insgesamt sehr guten Infrastruktur beste Voraussetzungen für Erfolge auf diesem Gebiet.
Die Stadt Bogen hat umfangreichen eigenen Immobilienbesitz in Form von Baugrundstücken und Gebäuden. Die meisten anderen Städte haben dafür ein eigenes Amt für Liegenschaften um das kommunale Eigentum professionell zu betreuen und zu vermarkten. Hier geht es um sehr viel Geld das eine Gemeinde verdienen oder aber einsparen kann.
Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden brauchen wir in der Stadt Bogen ein Amt für Wirtschaftsförderung und Liegenschaftsverwaltung. Das ist auch eine Möglichkeit um die ständigen enormen Kostensteigerungen bei städtischen Bauvorhaben unter Kontrolle zu bringen.
Sicherung der ärztlichen Versorgung
Eine wichtige Aufgabe für die nächsten Jahre stellt die Sicherstellung einer optimalen gesundheitlichen Versorgung unserer immer älter werdenden Bürgerschaft dar. Dazu muss den Ärzten ein optimales Arbeits- und Lebensumfeld und die Unterstützung der Stadt angeboten werden. Der Abwanderung von Ärzten in andere Kommunen kann im Ernstfall nur durch den Kauf von Arztsitzen durch die Stadt begegnet werden. In Zukunft wird die optimale gesundheitliche Fürsorge in der Stadt ein bedeutendes Kriterium für die Attraktivität des Standortes sein.